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Montag, 8. Juni 2015

Dieses Buch habe ich in unserem Kurzurlaub am Vierwaldstätter See gelesen und entschieden, dass es eines der besten Segelbücher ist, die mir bis jetzt untergekommen sind. Grob gesagt geht es um das "Golden Globe" Race der Sunday Times, das im Jahr 1968/69 für die ersten Einhand-Nonstop-Weltumsegler geschaffen wurde. Der Autor hat dazu unglaublich viel recherchiert und dann mehrere Handlungsstränge miteinander verwoben - die der neun Teilnehmer. Man erfährt unglaublich viel über die unterschiedlichen Herangehensweisen,Charaktere, Boote und Hintergründe dieser Männer und lernt  nebenbei einiges über (Schwerwetter-)Segeln.
Die Segler sind:
  • John Ridgway, 29, der mit Chay Blyth 1966 über den Atlantik ruderte. Er segelt einen 30 Fuß GFK-Twinkieler.
  • Chay Blyth, 27, Kollege von Ridgway, segelt ebenfalls einen 30 Fuß GFK-Twinkieler und hat keinerlei Segelerfahrung, als er seine Weltumsegelung startet.
  • Robin Knox-Johnston, 28, segelt mit einer 32 Fuß langen Teak-Ketsch.
  • Bernard Moitessier, 45, der bekannte französische Segelautor. Er segelt in seiner 39 Fuß Stahlketsch
  • Loick Fougeron, 42, Freund von Moitessier. Er segelt einen 30 Fuß gaffelgetakelten Stahlkutter.
  • Bill King, 57, segelt einen 42 Fuß Holzschooner mit Dschunkenrigg, der extra für die Non-Stop-Weltumsegelung gebaut wurde.
  • Nigel Tetley, 45, segelt eine 40 Fuß lange Sperrholz-Trimaran-Ketsch, die auch sonst sein permamentes Zuhause ist.
  • Alex Carozzo, 36, segelt eine 66 Fuß lange Holzketsch, extra gebaut für das Golden Globe Race.
  • Donald Crowhurst, 36, segelt eine 40 Fuß Sperrholz-Trimaran-Ketsch, die ebenfalls extra für das Rennen designt wurde.
Ich möchte nicht zu viel verraten, aber soviel: nur ein einziger Segler kommt ins Ziel.
Gekämpft wird mit Stürmen, Reparaturen, Einsamkeit, Müdigkeit, Durchhängern, Depressionen, Verrücktwerden und Tod.

Das Buch gibt es auch auf Deutsch: "Allein auf hoher See" ist der Titel.

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