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Sonntag, 3. Mai 2015

Wohoooo! Endlich ist das Deck fertig lackiert! Uuuuuund es hat auf einigen Flächen einen Antirutschbelag bekommen. Einen sehr süßen. Zucker. Kein Scherz. Beim Abschleifen haben wir schon gemerkt, dass Quarzsand jetzt nicht so das Ultimative ist. Geht schwer wieder runter und verschmutzt ziemlich schnell. Außerdem sind wir ja keine Schwerwettersegler, hauptsächlich in der warmen Jahreszeit draußen und Sand im Lack ist wie Schmirgelpapier. Gar nicht schön, wenn man bei Flaute gemütlich in kurzen Sachen auf dem Vordeck liegen möchte oder bei Wind barfuß an Deck herumturnt.
Ich suchte also nach Alternativen und siehe da: früher haben findige Surfer mit Zucker ihr Board rutschfest gemacht. Und anscheinend gibt es auch ein paar Bootsleute, die das so machen und gut finden. Also werden wir es ausprobieren. Wie Sand wird Zucker auf die frisch lackierte Fläche gestreut. Anders als Sand wird er aber nach dem Trocknen wieder abgespült. Die Zuckerkristalle sinken in den Lack ein - nach dem Abspülen hat man also eine rauhe Oberfläche. Klar - mit der Zeit läuft sich das ab, anders als bei Sand, aber ein paar Saisons sollte das schon halten. Soweit die Theorie... Wir sind gespannt, wie es denn wirklich geklappt hat. Im Moment sieht Gavroche zumindest an einigen Stellen wie ein leckeres Blech Kuchen aus.

Zusätzlich habe ich es geschafft, die grau durchscheinenden Spachtelstellen und die Markierungen auch weiß zu bekommen. Nur an zwei Stellen scheint noch ein bisschen was durch - aber wo die sind, schaut man normalerweise sowieso nicht genauer hin.

Während ich also wieder mal mit weißem Lack beschäftigt war, hatte Mo blauen in der Hand. Aber was er damit gemacht hat - dafür wünscht er sich einen Extra-Post :)
Trittflächen abkleben und lackieren...

Zucker drauf...

fertig ist das Zuckerboot!



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