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Freitag, 3. Oktober 2014

Noch steht die Gavroche im Garten des Käptns, aber der ganze Kleinkram bevölkert mittlerweile unser Arbeitszimmer. Sämtliche Segel, Lacke, Beschläge, Ersatzleinen, Kleinkram, E-Motor, Pinne und Ruderblatt sowie Polster stopften wir in unser Mini-Auto (VW Up) und mussten doch zweimal hin- und herfahren. Jetzt hat der Käptn wieder ein nutzbares Gästezimmer, und wir spielen Bootszubehör-Tetris in unserer Wohnung. Und alles nur, weil wir es bis jetzt noch nicht geschafft haben, den Speicher ein bisschen aufzuräumen und Platz zu schaffen. Macht aber nix, so freuen wir uns jeden Tag, wenn wir die Sachen sehen, denn - wir haben jetzt ein Boot!

Dass die Gavroche 2 Jahre draußen stand, merkt man ihr an. An den Holzteilen blättert der Lack ab, sie hat schwarze Stellen im Holz und die Beschläge und das Alu-Ruderblatt sahen auch schonmal besser aus. Die Wartezeit, bis das Boot endlich in sein neues Zuhause einzieht, überbrücken wir mit Schleifen, Beizen und Lackieren. Unter dem ganzen Rott an der Pinne kam wunderschönes Holz zum Vorschein (Kirsche? Mahagoni? wir wissen es nicht), die Sperrholz-Ruderaufhängung (oder wie man das Ding nennt) hatte eher Zebramuster nach dem Schleifen. Fast weißes Holz mit schwarzen Schlieren, und mehr abschleifen wollten wir nicht. Also schön mit Clou gebeizt und anschließend mit dem Lackieren begonnen. Das machen wir jetzt zwischendurch weiter. Der Farbton stimmt nicht ganz mit der Pinne überein, aber das stört uns nicht. Soooo optisch perfekt muss es nicht unbedingt sein. Ist die Orion von sich aus ja auch nicht. ;)
Blätternder Lack und schwarze Stellen

Der alte Lack muss runter

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